Der Firmengründer Eugen Bolich verstirbt in der Nacht vom 22. auf den 23.01. bei einem Unfall. Direkte Nachkommen gibt es nicht. Innerhalb der Erbengemeinschaft werden 50 Prozent des Unternehmens von der Familie Bolich gehalten. Infolgedessen wird das Columbuswerk in Bruchsal verkauft.
Anton Bolich, der Bruder des Firmengründers, zwischenzeitlich in Neuhausen auf den Fildern lebend, übernimmt als Erbe die Bolichwerke in Odenheim und wandelt diese in eine Familien-KG um. Sein Ziel ist der Erhalt der Arbeitsplätze in Odenheim.
1961
Die Firma geht in den Besitz von Anton Bolichs vier Kindern Karl, Kurt, Elisabeth und Erich sowie von seinen zwei Enkeln Gudrun und Ludwig, Kinder des im Krieg gefallenen 5. Sohnes Ludwig, über. Karl Bolich übernimmt als ältester Sohn die technische Werksleitung, Erich Bolich, der Jüngste, die kaufmännische Leitung.
1968
Nach dem Tod des Miteigentümers Karl Bolich werden die Unternehmensanteile an seinen Sohn Erich Bolich, Neuhausen, übertragen. Erich Bolich, Odenheim, übernimmt jetzt zusätzlich die technische Werksleitung der Bolichwerke.